Hier wurde eine 700 to schwere Druckmaschine demontiert und mit unserem 40 to Autokran in Einzelteile mit Stückgewichten von ca. 17 to zerlegt. Bei diesem Projekt gab es mehrere Herausforderungen. Da die Maschinenhalle nur über eine 1,5 m hohe Rampe anfahrbar war, musste eine Plattform aus Schwerlastpaletten und 40mm starken Stahlplatten gebaut werden. Um den unebenen Boden vor der Rampe auszugleichen, war es ein notwendig eine ebene Tragschicht aus Sand und Kies herzustellen. Auf die Rampe wurde später ein 36 to schwerer Kran mittels zwei weiterer Autokrane gehoben. Insgesamt war die Maschinenhalle, durch das 2,6 m breite Einfahrtstor und durch die Anordnung der Betonstützen in der Halle, sehr beengt. Hierfür ist unser allradgelenkter 40 to Hallenkran optimal geeignet. Die zu demontierende Anlage bestand aus Modulbauweise d.h. die Maschinenunterteile sind in einer Grube im Hallenboden verankert, worauf die Oberteile montiert werden. Aufgrunddessen stand nur eine sehr geringe Hubhöhe zwischen Maschinenoberkante und Hallendecke zur Verfügung. Die mittels des 40 to Autokrans demontierten Maschinenteile wurden auf Schwerlastrollen abgestellt und mittels eines 8 to Staplers auf die Rampe positioniert. Von dort wurden die Maschinenteile für den Abtransport mit einem 100to Autokran verladen.
Insgesamt waren wir mit der Planung und Durchführung dieses Projektes 1,5 Monate beschäftigt.
Bei Schotten kam am 8.9.14 ein LKW von der Fahrbahn ab und rutschte die Böschung hinab. Mittels Autokran konnte der Sattelzug ohne Probleme geborgen werden. Durch das gut eingespielte Team war die Bergung eine Spielerei. Gute Kranfahrer muss man halt haben.
Am Donnerstagnachmittag kam es auf der B455 zu einem folgenschweren Unfall, wobei ein Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn gelangte und mit einem Lastwagen kollidierte.
Dadurch kam der Lastwagen von der Fahrbahn ab und grub sich ca. 1 Meter tief in den Boden ein und dabei die Ladung verlor. Mit Absprache der Polizei sowie der Straßenmeisterei wurde die Bergung
eingeleitet. Zur Bergung wurden zwei Autokrane benötigt, da der LKW mit der Hinterachse unter dem Kipper verklemmt war. Mit Hilfe eines Baggers wurde der Schotter aus dem Kipper und dem Straßengraben
in Container geladen und von der Unfallstelle abtransportiert.
Die Sattelzugmaschine und der Kipper wurden jeweils von zwei Autokranen geborgen und abgeschleppt. Währenddessen wurden die Flurschäden bezüglich der teilweise ausgelaufenen Betriebsstoffe aus der
Feldgemarkung ausgebaggert und begradigt.
Die Fahrbahn konnte nach der Räumung mit einer Ölspurmaschine gereinigt werden, sodass am nächsten Tag keine Sperrung erforderlich war, nach unserem Motto alles aus einer Hand.
Danke an alle beteiligten Hilfskräfte der Polizei, Straßenmeisterei und Feuerwehr.
Kran-Ebert europaweit für einen der größten Baukonzerne im Einsatz.
Bergepanzer in Luxemburg im Großeinsatz?
Ein 32 t schwerer Bagger kippt kopfüber mit dem Fahrwerk nach oben in einen 15 m tiefen Stausee.
Durch die problematischen Gegebenheiten vor Ort wären die Voraussetzungen für eine kurzfristige Bergung mittels Autokran nicht möglich gewesen.
Problematik geschildert - Lösung gefunden - Bergung mit Erfolg ausgeführt.
Nach der Teambesprechung vor Ort mit den Verantwortlichen sowie den Industrietauchern, konnten die Bergungsarbeiten beginnen.
Der Bagger wurde mit Panzeranschlagseile sowie 30 t Bergewinden im Wasser in aufrechte Position gebracht und im Anschluss aus dem Stausee geborgen.
Durch diese anspruchsvolle Bergung in einer der schönsten Gegenden Luxemburgs wurde hiermit ein großer Umwelt- und wirtschaftlicher Schaden vermieden.
Am Tag nach der Bergung schrieb der Auftraggeber „…
wir möchten uns für die spontane Bergungsaktion in Luxemburg bedanken. Von einem solch reibungslosen Ablauf hatten wir geträumt und wir sind froh ihn mit Ihnen umgesetzt zu haben.“
Glücklicherweise durchbrach der LKW nicht die Betonleitplanke zur Gegenfahrbahn. Trotz dichten Berufsverkehrs wurde keinem Dritten Schaden zugefügt. Dank der perfekt gesicherten Ladung von 8 Papierrollen, welche jeweils 3to wogen, konnten diese fast beschädigungsfrei aus dem Sattelauflieger geborgen werden. Wegen der schnellen Räumung durch die Feuerwehr und der Autobahnmeisterei, konnten während den Bergungsarbeiten zwei Fahrspuren freigegeben werden.
Am Freitag, dem 11. Januar ist es zu einem Unfall nahe der Ronneburg gekommen. Der Fahrer eines Kippsattelzugs wollte 25 Tonnen Schotter abkippen. Dabei ist der Auflieger zur Seite gekippt und umgestürzt. Der Fahrer wurde verletzt und in ein Krankenhaus geflogen.
Der Bergeleiter begab sich direkt nach dem Unfall auf Kundenwunsch zur Unfallstelle, um das Fahrzeug und das Gelände zu besichtigen. Das Fahrzeug lag auf der linken Fahrzeugseite im Bereich eines Abhang. Zur Bergung war minimal Platz vorhanden. Mittels eines Baggers wurde der restliche Schotter aus der Mulde gebaggert. Ebenso musste die Fläche um das Fahrzeug begradigt und befestigt werden, um die Zufahrt und Standfläche für den Unterfahrlift zu gewährleisten.
Da diese Arbeiten sich über den ganzen Tag zogen, wurde die Bergung am nächsten Tag vorgenommen.
Zunächst wurde das Hydrauliköl abgelassen und in Kanister abgefüllt. Während der Autokran in Bereitschaft stand, wurde mit dem 4-Achser Unterfahrlift mit der Bergung begonnen. Mittels der beiden Seilwinden konnte das Fahrzeug ohne weitere Beschädigungen aufgestellt und abgeschleppt werden.
Ein 4-Achser Kipper kam beim Einfahren in den Baustellenbereich auf den geschotterten Randstreifen. Das Fahrzeug hat sich in den Schotter mit der rechten Fahrzeugseite komplett eingegraben und drohte den dahinterliegenden Abhang herunterzustürzen.
Einzelheiten auf der News Seite bei RTL
Leider eine schlechte Bildqualität unserer Fotos, es war neblig ohne Ende !
Ein LKW war auf einer Landesstrasse bei Langenhain-Ziegenberg von der Strasse abgekommen und kam im Graben zum stehen.
Nachdem in der Nacht zum 21.08.2012 die Lagerhalle einer ehemaligen Brauerei in Friedberg in Flammen aufgegegangen war wurden wir beauftragt die verbrannten Fahrzeuge aus dem Gebäude zu bergen.
Die Bergung gestaltete sich schwierig. Zu erst musste das provisorische Holztor sowie das dahinter befindliche Rolltor entfernt werden. Im Anschluss konnten herumliegende Trümmerteile sowie Brandreste entfernt werden sowie der Boden grob gekehrt werden. Die Fahrzeuge mussten teilweise mit Radrollern angehoben werden um diese aus dem Gebäude zu bergen. Mittels einer Umlenkrolle und der Frontseilweinde an unserem Amarok konnten wir im Anschluss die Fahrzeuge aus dem Gebäude ziehen. Bedingt durch die Abstützung der Ruine mussten wir mehrmals umsetzen. Letzendlich wurden alle Fahrzeuge geborgen und auf unseren Betriebshof verbracht.
Auf den Nachhauseweg von Frankfurt bemerkte die Fahrerin des Jaguar plötzlich ein lautes Knallen im Motorraum. Ihr Beifahrer stellte hinter dem Fahrzeug eine Rauchentwicklung fest. Daraufhin haben die beiden das Fahrzeug auf dem Seitenstreifen abgestellt und mussten zuschauen wie die Flammen nach und nach auf das komplette Fahrzeug übergriffen.
Glück im Unglück hatte ein Ehepaar aus NRW.
Auf der Heimreise aus dem Schwarzwaldurlaub platze in Höhe der Raststätte Wetterau ein Reifen am etwa 3 Tonnen schweren Wohnmobil. Dabei geriet das Fahrzeug ins Schlingern, fiel auf die Seite und rutsche in den begrünten Seitenstreifen.
Das Fahrzeug wurde mittels Seilwinde aufgestellt, der defekte Reifen durch den Ersatzreifen ersetzt und sämtliche Trümmerteile und Einrichtungsgegenstände von der Fahrbahn entfernt.
Beide Insassen wurden nicht verletzt, auch wenn der Schreck mit Sicherheit sehr tief sitzt.
Mit einem Mietwagen konnte beide die Heimreise weiterführen.
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